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IMMOBILIENBEWERTUNG

 

 

 

 

 

 

 

Immobilienbewertung -

So ermitteln wir den Wert Ihrer Immobilie

 

 

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Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen oder den Marktwert kennen möchten, ist eine fundierte Wertermittlung der erste Schritt. Drei klassische Verfahren der Immobilienbewertung  sind gesetzlich geregelt (§ 194 BauGB).

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Welche Wertermittlungsmethoden stehen zur Verfügung?

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1. Vergleichswertverfahren

Der Wert wird durch den Vergleich mit tatsächlich veräußerten, vergleichbaren Immobilien in gleicher Lage ermittelt.​

- sehr marktnah, leicht nachvollziehbar

- besonders geeignet für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Regionen mit vielen Vergleichsdaten

- Bewertung sehr zuverlässig, wenn ausreichend aktuelle Vergleichswerte vorhanden sind 

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2. Ertragswertverfahren

Der Wert ergibt sich aus den dauerhaft erzielbaren Mietennahmen abzüglich Bewirtschaftungskosten, abgezinst auf den jeweils aktuellen Tag.​​​​

- realistische Einschätzung des Anlagewerts

- geeignet für Mietshäuser, Gewerbeimmobilien oder renditeorientierte Anlagen

- unverzichtbar bei Kapitalanlagen (komplexer in der Berechnung)​

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3. Sachwertverfahren

Der Gebäudewert wird anhand der Herstellungskosten ermittelt, abzüglich Alterswertminderung, zuzüglich Bodenwert. In die Bewertung fließt ebenfalls der Allgemeinzustand sowie besondere Ein- und Ausbauten im Gebäude und in den Außenanlagen mit ein.​

- Objektbezogen, berücksichtigt individuelle Merkmale

- für Wohnimmobilien ohne gute Vergleichswerte

- allerdings Spielraum für subjektive Einschätzungen

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​Wollen Sie unsere Unterstützung bei einer Projektentwicklung, zum Beispiel bei der Planung von Neubauten, Umnutzung von Flächen oder einer Gebietsentwicklung, bietet sich das Residualwertverfahren an.

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4. Residualwertverfahren

Bewertung von Grundstücken oder Projekten durch Ermittlung des Restwerts nach Abzug aller Kosten vom möglichen Verkaufserlös. Der verbleibende Betrag ist der Residualwert, meist der Wert des Grundstücks.

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- Prognose des Verkaufserlöses des fertigen Projekts

- Abzug aller Projektkosten (Baukosten, Nebenkosten, Finanzierungskosten, Gewinnmarge).

- Der verbleibende Betrag ist der Wert des Grundstücks oder der maximale Grundstückskaufpreis.

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Fazit

Je nach Immobilientyp und Verkaufsziel stehen verschiedene Wertermittlungsmethoden zur Verfügung. Um den jeweiligen Wert zu verifizieren ist es sinnvoll die Methoden zu kombinieren, um den realistischsten Wert zu erhalten.

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